Solo unterwegs
Allein Unterwegs
Die Tag bei der Familie waren voll schön. Cllaudi ist dort geblieben und gibt sich ihrer Passion, der Malerei hin. In der Wohnung ihrer Mutter, die im Moment leer steht hat sie die nötige Ruhe um kreativ ans Werk zu gehen und neue kleine Kunstwerke zu erschaffen.
Jupp hat sich hinters Lenkrad vom Wohnmobil gesetzt und ist solo losgezogen. Am ersten Abend bin ich in Heiligenberg auf der Betenbrunnerstr. gelandet, ein nettes kleines Kurstädtchen mit Blick auf den Bodensee. Heute hat es mich nach Überlingen gezogen, doch der Womostellplatz war so laut, und dort war es so laut und staubig da bin ich dann gleich wieder weg. Doch vorher hatte ich noch eine nette kleine Unterhaltung mit einer netten Dame, die mich fragte: Höret se mol, han i se net leschtens im Bibel TV gesehe… Ich sagte dann: Das kann schon sein, vor ein paar Jahren war ein kleines Team bei uns zu Hause und hat einen 8 Minuten Zeugnisfilmchen mit mir gedreht. So konnte ich wieder einmal Claudis Wilmercomix und unsere Straßenzeitung weitergeben. Und ich erführ das die Fähre nach Konstans nicht von dort, sondern von Meersburg ablegt. Nun stehe ich auf einem herrlichen Platz am Bodensee. Bin schon gespannt was morgen alles so abgeht. Ja, der Jupp ist zwar solo unterwegs, aber eigentlich auch nicht, denn ich bin ja immer in himmlischer Begleitung. So nu scho spät un Jupple muß ins Bett, guats Nächtle.
15. Juni – Die Herrlichkeit bricht an!
Ich mache die Pläne für euch. Meine Wege und Mittel sind wunderbar und übersteigen alles, was ihr euch vorstellen könnt. Oh erfasst doch mehr und mehr meine Freigibigkeit und meine Güte, und das Wunder, durch mich geführt zu werden, die Schönheit eines von hoher Hand geleiteten Lebens! Dies alles wird euch mehr und mehr zu Bewusstsein kommen und euch mehr und mehr Freude bringen. Ihr seid jetzt nahe, ganz nahe an dem Punkt angelangt, wo ihr verlangen könnt was ihr wollt, und es wird Euch gegeben werden. Ihr seid in ein wundervolles Gebiet – Euer Leben wird durch mich vorgezeichnet und ich segne es wie nie zuvor. Ihr überwindet, und ihr gebt gerne alles andere verloren, wenn ihr nur mich damit gewinnen könnt. Und wahrlich, die Versprechungen sind für den, der überwindet, wundervoll und werden immer erfüllt werden.
Als ich diese Worte heute Morgen las, war ich mal wieder vollkommen begeistert und einfach nur Dankbar. Das ist doch die pure Ermutigung für einen HERRLICHEN Tag! In diesem Sinne, sei fett gesegnet
Gott versorgt:
Am Donnerstag Morgen, noch in Konstanz, begegnete ich einem älteren Herrn der sein vollbepacktes Fahrrad neben sich herschob.
Ich fragte ihn ob er meinen 5 Euroschein in Kleingeld das ich für den Parkscheinautomaten brauche, wechseln könnte. Er schaute in seine Geldbörse und meinte: „Nein kann ich nicht, aber ich habe hier 2 Euro, die schenke ich dir.“ Wir hatten dann noch eine herrliche Unterhaltung über seinen Lebensweg mit dem Zen-Buda-Yoga und meinen Glauben an Jesus. Am Abend dann wollte ich mir ein Brot und en Bier kaufen stellte aber mit Erstaunen fest, dass die Geschäfte alle geschlossen waren. Bis mir jemand sagte: „Mein Lieber, heute ist doch auch Feiertag!“ Als ich dann in der Schweiz an kam, um zum Rheinfall zu fahren, hatten hier schon alle Läden geschlossen. Auf den Parkplatz, den ich am Rheinfall angesteuert hatte parkte außer mir noch ein einsamer VW-Bus. Bei der Plauderei mit dem Besitzer, erfuhr ich, dass er einen Meister (Guru) hat und Yoga praktiziert, und das es schon so eine Art Sucht sei seinem Guru zu folgen. Ich sagte ihm: „Ich hab auch einen Chef, der heißt Jesus und der macht mich frei in seinem Geist und seiner Herrlichkeit zu leben. Er meinte das er schon wüste, dass Jesus ein Mensch war, der noch mehr Licht in sich trug und schon ne Stufe höher steht als alle anderen, er aber doch lieber dem Licht von seinem Meister folgen wird. Als wir uns später verabschiedeten schenkte er mir noch seine letzte Dose Bier.
Natürlich bekamen die beiden Männer auch etwas von Jupp geschenkt. Das Straßenlicht und die Wilmercomix sind ja immer schnell bei der Hand um weiter gegeben zu werden. Bevor die Sonne am Himmel dann ganz verschwand, bin ich noch zum Rheinfall gelaufen. Danke Jesus für die Begegnungen und deinen Plan den du für jeden von uns hast, der mit dir am Start ist und auf dich vertrauen.
Teurer Name und treuer Freund
<Jesus> Sprecht meinen Namen oft aus. Es war in meinem amen, das Petrus den Lahmen gehen hieß
<<Im Namen von Jesus Christus von Nazareth, Steh auf und wandle>>. <<Jesus>> Der Klang dieses Namens, ausgesprochen in Liebe und Zartheit, vertreibt allein schon alles, was schlecht ist. Es ist das Wort, vor dem die ganzen Scharen der bösen Feinde fliehen. <<Jesus>> Mein Name ist der Hilferuf um ein Rettungsseil, um euch aus der Versuchung zu retten. <<Jesus>> Der Name bannt die Einsamkeit – zerstreut die Düsterheit, die Schwermut. <<Jesus>> Ruft Hilfe zur Überwindung eurer Fehler herbei. Ich will euch erheben, denn ihr habt meinen Namen gekannt. Ja, Meinen Namen – <<Jesus>> Gebraucht ihn mehr – mit Zartheit – als Gebet – als Machtwort.
Wartet!
Die Welt hat immer geglaubt, mir Dienen heiße ständig tätig sein zu müssen. Nur diejenigen, welche mir nahe stehen haben eingesehen, dass ein mir im Gebet geweihtes Leben unendlich viel mehr zustande bringen könnte, und so oft auch schon zustande gebracht hat, als alle ununterbrochene Tätigkeit, welche Menschen mir anbieten können. Wenn die Menschen mehr mit mir zusammen leben und nur auf meine direkte Weisung ausgehen wollten, um mir zu dienen, dann könnte mein Geist viel besser arbeiten und wirklich großes zu Stande bringen.
– Jesus ich danke dir, dass du, durch den heiligen Geist, in mir lebst und großes tun willst! Ja, ich will es lernen, immer mehr lernen mit dir zusammen zu sein, um dich zu verstehen, und das zu tun, was du durch mich tun willst.
Am Sonntag ging ich runter zu See und traf eine nette Familie. Wie fast immer, wenn ich mit Menschen ins Gespräch komme ist dann irgendwann Jesus und unserer Krötenwanderung das Thema um das sich alles dreht. Wir hatten ne schöne Zeit dort am Kieselstrand und erzählten uns von unserem Glauben. Vielen Dank an Silver und seine Frau, für die Spende!!
Heute ist Jupp in Freiburg am Start. Die Leute hier sind sehr freundlich und locker drauf, es scheint so als wären hier alle vollkommen stressfrei unterwegs. Es war mir eine große Freude hier am Marktplatz zu stehen und mit Menschen über den einen zu reden, der uns alle vollkommen liebt, und uns aus unserem Dreck, der an uns klebt, rausholen will. Ob es nun Berrd, ein älterer Herr war, der früher im CVJM arbeitete und eigentlich Pastor werden wollte, aber wegen den Verlockungen, die das Leben ohne Gott so zu bieten hat, wie er sagt vom Weg abgekommen ist, Doch nun im Alter fängt er wieder an, nach Gott zu fragen. Oder Carsten der Straßenzeitungsverkäufer, der den FREIeBÜRGER versucht an den Freiburger zu bringen. Es war mal wieder ein rundum gesegneter Tag. Liebe Grüße und auch euch alle einen fetten Segen