Marokko Anekdoten (Video)​

Marokko Anekdoten zum Abschluss (Video) Im Video erzählen wir euch noch ein paar kleine Geschichten, bevor es für im uns im März wieder zurück nach Europa ging. Unfall und eine glückliche Begegnung „Security“ Zu Besuch auf der Haschfarm Keine Waffen an Bord Ausblick zur weiteren Tour https://www.youtube.com/watch?v=88BdC7g-bZc

Ab in die Wüste

Ab in die Wüste Am 24.01. sind wir in Tan-Tan zwischendurch mal auf den Campingplatz und einen Tag später nochmal an die Atlantikküste nach Foum El Qued bevor wir in die Wüste eingebogen sind. Am 27. waren wir in Laayone einkaufen auf dem Souk und frühstücken, dann ging es weiter auf einer geteerten Straße durch eine Landschaft aus Sand und Steinen. Es wäre fast etwas eintönig gewesen, aber am Horizont links und rechts zeigen sich immer wieder Fata Morganen wie große Seen vor Palmen, da es plötzlich total windstill war. Zuvor wehte der Sand noch über die Straße wie wir Mitteleuropäer das von Schneewehen her kennen. Leider ist es auf dem  Handyfoto nur verschwommen zu sehen. In der Wüstenstadt Smara haben wir ungefähr die Hälfte der 700 km Tour hinter uns und werden zum 3. mal kontrolliert. Aber die Beamten sind sehr freundlich auch wenn sie viel fragen und jedesmal Passport und Kennzeichen kontrollieren. Unterwegs fällt uns ein, dass am nächsten Tag der große Kamelmarkt in Guelmim ist. Wir beschließen, bis nachts weiter durch die Sahara zu fahren.Irgendwann regnet es sogar. Viele Autos fahren ohne Licht und erst um halb 11 nachts kommen wir in Guelmim an und sind am total am Arsch. Heute waren wir auf dem Kamelmarkt und es war sehr interessant. Zwei freundliche Berber haben uns dann sogar noch zum Tee eingeladen.

Wir sind jetzt in Marokko!​

Wir sind jetzt in Marokko! Am 4. Januar haben wir unsere Tour 23 gestartet und sind von Oberschwaben aus los mit Zwischenstop für 2 Tage am Lago Maggiore, Cannobio. Auf den 7ten war schon das Fährticket von Genua nach Tanger Marokko gebucht und alles verlief diesmal fast reibungslos außer mehrmaliges genervtes Kreisen im Stadtverkehr Genua wegen Parkplatzsuche (kennen wir ja schon) Die Überfahrt dauerte 52 Stunden mit Halt in Barcelona. Am Abend im Hafen von Tanger Med regnete es und wir tauschten dort noch Euro in Dirham. Die Visumformalitäten musste man schon auf der Fähre am Polizeischalter erledigen. 10 km weiter fanden wir gleich nen Stellplatz am Meer und fuhren am nächsten Morgen weiter bis kurz vor Rabat zu nem Shellparkplatz am Plage sidi Bouknadel. Dort grüne Wiesen und darunter der wilde Atlantik. Die ländliche Strecke mit Eselkarren, Schafen und Hühnervolk, ab und zu ein paar kleine ärmliche Häusern zog sich weiter bis Casablanca und auch noch danach. Am Anfang dieser Stadt standen Behausungen mit aus Wellblech, Holz und Tüchern gebaut und auch in der Stadt immer wieder solche Siedlungen im Kontrast zu großen Bauten wie Hotels und Mehrfamilienhäuser. Der Straßenverkehr ist heftig und viele halten sich nicht sehr an die Verkehrsregeln. Aber der Sonnenuntergang an den Klippen in der Stadt ist beeindruckend, die Jugendlichen kommen abends mit ihren Mofas und Rollern hier her. In Casablanca sind wir erstmals auf nen kleinen Markt genannt Souk zum Gemüse, Obst und ich ne Hose mit viel Taschen kaufen. Bei Klamotten und allem außer Lebensmittel muss man unbedingt handeln, das erwarten die Araber, sonst wird man ausserdem beschissen. Ab 13ten sind wir jeden Tag weiter an der Atlantikküste über der Stadt Sadi mit Zwischenhalt an einer schönen Küste mit Friedhof. Bei jedem Stop und auch während der Fahrt kommen Kids und Fragen nach Bonbons. Nur noch nen kleinen Rest ist jetzt noch übrig. Dann in Essaouira über die Stadtmauer mit vielen Kanonen an der Küste und weiter den Surferpoint besucht. Vor Agadir und im Umkreis wachsen viele Arganbäume und die Bauern verkaufen dieses Öl. Auch Amlou, das spezielle süsse Mus aus geriebenen Mandeln und Erdnüssen schmeckt genial. Agadir selbst hat uns aber nicht so gefallen und wir sind dann weiter ins Atlasgebirge. Nach einem fast einem Tag Fahrt mit Wanderung im Paradise Valley ( n‘ Haufen kleine Essbuden und ausgetrocknetem Fluss parken wir einfach nachts im Dunkeln an nem kleinen Dorf namens Tirhmi bevor wir am nächsten Tag das Berberdorf Tafraoute im Anti-Atlasgebirge erreichten. Auf einem weitläufigen Platz 1km vor Tafraoute standen wir vom 19ten bis 23ten Januar. Dieser Platz war vor 3 Jahren noch eine grüne Oase und jetzt vertrocknet hier die ganze Vegetation. Hier lernten wir Paul, der schon lange mit seinem Bus unterwegs ist, kennen und gingen mit ihm zu dem Jahrhunderte alten Berberdorf gleich um die Ecke. Eine Kasbah von Innen zeigte uns Mahfoud, ein Berber. Paul kauften wir sein selfmade Reisebuch ab und er bekam unsere Zeitung Straßenlicht. Bis jetzt nahmen während dieser Reise alle gerne und interessiert die Zeitung und Wlimercomics an. Jupp ist der Verteiler, der hat ja darin voll die Übung *hehe*.   Lago Maggiore & Überfahrt Land und Casablanca Essaouira und Tafraoute