Gemeinschaft

Gesellschaft: Zum Willo sind wir schon am Montagnachmittag angereist. Im Laufe der Woche füllte sich das Gelände mit immer mehr Freaks & Friends, einer Gruppe von Gehörlosen und einer Gruppe 8-12 jähriger eines Sommerrodelcamps. Am Vatertag, der hier im Osten Deutschlands Männertag heißt, tauchten auch einige Lustige Gesellen auf. Wie immer ging die Zeit mit der Familie für mich zu schnell vorüber. Als Mensch, der Jesus nachfolgt – bunt, schrill und laut zu sein und es in Gemeinschaft zu sein, ist immer wieder wunderbar! Noch mehr lieben wir es zu zweit unterwegs zu sein – so parken wir oft an Orten wo möglichst wenig Menschen rumschwirren und Claudi und Jupp nur mit anderen Kröten, Vögeln … und der Natur Gemeinschaft haben. Dort in der Stille, hören wir am liebsten seine Stimme, die Stimme unseres Herrn Jesus, die uns zuflüstert: Der Weg, den eine Seele bei ihrer Umgestaltung durchläuft, ist der Weg, den sie in göttlicher Begleitung geht. Es kommt nicht so sehr darauf an, dass ihr mich fragt, dies oder jenes aus euch zu machen, sondern es kommt darauf an, dass ihr mit mir zusammen lebt, an mich denkt, mit mir sprecht, – kurzum: so werdet wie ich bin. Schenkt mir eure Zuneigung, fühlt euch bei mir geborgen, freut euch in mir. Ihr seid gewillt, den selben Becher zu trinken, den ich trinke – den Wein des Kummers und der Enttäuschung. Ja, ihr gehört zu mir und werdet Beide mehr und mehr mir, eurem Meister, ähnlich werden. Wahr ist es heute noch, so gut wie es in den Tagen von Mose war, dass keiner mein Antlitz sehen und leben kann – das Selbst, der Mensch, schrumpft zusammen und stirbt, und auf die Seele wird mein Abbild abgedrückt. Mit seinen Worten sagen wir bis bald – peace Leute und hoffen, bei euch ist alles okay!

Die Gnade Gottes

Die Gnade Gottes Kennst du sie, die schier unbegreifliche Gnade Gottes? Eines Nachts hörte ich ein prophetisches Lied, von dem ich euch erzählen und heute einmal schreiben will; Der Text war folgender: Ich sah, wie er da saß, ein Mensch ohne Hoffnung. Allein gelassen, ja alles schien ihm verloren gegangen zu sein. Vor langer Zeit schon hatte er sein Vertrauen an den himmlischen Vater aufgegeben und begraben.