Zeichen und Gefühle


 << Ob sie doch ihn fühlen und finden möchten >>

Ich bin hier. Hütet euch, zu sehr von eurem Anfühlen abhängig zu werden! Wer zu sehr auf dieses Anfühlen andringt, der verlangt nach einem Zeichen, und dann gilt für ihn die gleiche Antwort, die ich während meines Erden-Daseins gab: << Es wir kein Zeichen gegeben werden denn das Zeichen des Propheten Jona. Denn gleichwie Jona war drei Tage und drei Nächte in des Walfisches Bauch, also wird der Menschen Sohn drei Tage und drei Nächte mitten in der Erde sein. >>

Mit dem Schleier verhüllt vor den Augen der Ungläubigen. Für den Gläubigen ist die Verschleierung nur vorübergehend, um durch eine herrliche Auferstehung gefolgt zu werden…

Was hat es doch zu bedeuten, was ihr fühlt? Worauf es ankommt ist, wer ich bin, war und für euch immer sein werde: Ein wiedererstandener Gott…

Das Gefühl, dass ich bei euch bin, könnte von einer eurer vorübergehenden Stimmung abhängig sein, von einer Veränderung von Umständen, von einer nichtigen Zufälligkeit.

Ich bin unbeeinflussbar durch Umstände. Mein gegebenes Versprechen wird gehalten. Ich bin hier, eins mit euch in zärtlicher Freundschaft.(ire)

Be still, and now that I am God.

Be still, and now that I am.

Be still, and now.

Be still.

Be.

Seit still und erkennt, dass ich Gott bin. Psalm 46,11

Die drei Kröten auf Wanderung erleben genau das auch immer wieder. Wenn sie von ihrem Glauben an Jesus berichten und sich mit anderen Menschen unterhalten, heißt es immer wieder: ‚Ich kann nicht an Jesus als den Sohn von Gott glauben, das haben sich doch alles nur ein paar ganz Schlaue ausgedacht um andere Menschen zu manipulieren.‘

Die Menschen suchen nach dem Sinn des Lebens, sie diskutieren und philosophieren über das Leben, sie zermartern sich das Hirn, um einen Weg zu finden sich das Leben zu erklären und kommen schließlich zu dem Ergebnis. – Die Menschen können nicht anders, sie müssen sich selbst erlösen und beten dabei nur tote Götzen an. – Das war schon immer so.-

Der Apostel Paulus erlebt das auf seiner Missionsreise auch immer wieder. Während er z.B. in Athen auf Silas wartete, kriegte er voll den Hass auf die zig Götter aus Holz und Metall, die dort überall rumstanden. Er hielt in der Synagoge eine Rede vor den Juden und auch vor den zum jüdischen Glauben konvertierten Griechen. Außerdem predigte er täglich auf dem Marktplatz zu allen Menschen, die gerade dort waren. In so einer Situation gab es einmal voll den Streit mit ein paar Philosophen aus der Richtung der Epikuräer und Stoiker. Einige vertraten die Ansicht, er wäre nur so eine Labertasche, einer, der nur Blödsinn erzählt. Andere sagten: „Der erzählt eben von einer anderen Religion!“ Denn Paulus hatte von Jesus erzählt und dass dieser den Tod besiegt hat und wieder lebendig geworden ist. Die Philosophen waren echt angezeckt von dem, was er sagte, und wollten unbedingt mehr wissen. Darum nahmen sie ihn zu einem Treffpunkt mit, der mitten in der Stadt lag, dem sogenannten Areopag. „Erzähl uns mehr davon“, meinten sie, „wir finden es voll interessant, was du zu sagen hast, und wollen alles wissen!“ Das war in dieser Stadt schon normal, alle, die da lebten, und auch die Gäste waren immer sehr offen für irgendwelche neuen Ideen, um darüber zu diskutieren. Paulus ließ sich das nicht zweimal sagen und redete zu der versammelten Mannschaft im Areopag: „He, Leute aus Athen! Ich hab schon mitbekommen, dass ihr hier ganz besonders auf religiöse Sachen abfahrt. Vor der Stadt stehen ja Tausend von kleinen Altären, wo man Göttern etwas geben kann. Auf einem davon stand drauf: ‚Für den Gott, den keiner kennt.‘ Und genau von dem will ich euch jetzt erzählen, von dem Gott, den ihr nicht kennt und zu dem ihr trotzdem betet.

Das ist nämlich der Gott, der diese Erde und alles, was darauf ist, gemacht hat. Dieser Chef vom ganzen Universum und von dieser Erde, der passt nicht in so einen kleinen Tempel rein, den irgendwelche Menschen gebaut haben. Das geht auch gar nicht, dass man ihm irgendwelche Sachen opfert oder sogar was zu essen hinstellt oder so, das hat er nicht nötig. Er hat schließlich das ganze Leben entstehen lassen und jedem Leben das gegeben, was es braucht. Er hat aus einem Menschen ganze Volksgruppen und Nationen entstehen lassen, die jetzt auf der Erde leben. Er hat auch festgelegt, wo und wie lange die Menschen leben sollen.

Er hat das alles so organisiert, weil es sein Plan war, dass die Menschen sich auf die Suche nach ihm machen würden. Und das sie die Möglichkeit haben, ihn auch zu finden. Hey, und er ist uns jetzt wirklich ganz nahe!

Weil er wirklich so drauf ist, können wir überhaupt erst leben! Einige von euren Rappern haben ja schon einen Song daraus gemacht: ‚Wir sind alle seine Kinder.‘ Weil Gott also unser Vater ist, ist es total Schwachsinn zu glauben, dass wir Gott mit solchen Statuen und Bildern, egal ob aus Gold oder Silber, gut rüberbringen können. Die basteln wir ja nur mit unseren begrenzten Begabungen und Vorstellungen, anders kriegen wir es nicht hin. Bis jetzt hat das noch niemand so richtig geschnallt, und Gott hat viel Geduld mit den Menschen. Jetzt macht er aber zu allen Menschen eine neue Ansage: ‚Ändert euer Leben total!‘ Denn das Date, wo wir alle für unser Leben zur Verantwortung gezogen werden, ist schon festgemacht. Wer dann unser Richter sein wird, steht auch schon ohne Zweifel fest. Den hat er vom Tod wieder lebendig werden lassen.

„Als Paulus dieses Thema von der Auferstehung der Toten anschnitt, fingen einige sofort an, gegen ihn abzulästern. Andere aber meinten: „Super interessant, da wollen wir später mehr von hören.“ Paulus haute dann von der Versammlung auf dem Areopak wieder ab. Einige der Typen, die der Rede von Paulus zugehört hatten, fingen an, ihr Vertrauen auf Jesus zu setzen, und gingen mit ihm. Dionysius, der am Gericht angestellt war, eine Frau, die Damaris hieß, und noch ein paar andere waren auch dabei. Apostelgeschichte 17, 16-34 Volxbibel

Jupp wünscht euch von ganzem Herzen: Seid still und erkennt, dass ich Gott bin. Ps. 46,11