Wohin führt dein Weg?

Wir laufen + laufen + laufen, ja wohin eigentlich?

You are run, you are run, you are running away, but you can´t run away from yourself!!!!

In dieser von Bob Marley gesungenen Liedzeile steckt sehr viel Wahrheit.

In meinem Leben bin ich schon sehr oft vor mir davon gelaufen. Mal war es aus Angst vor einer Prüfung oder es waren Situationen, in denen bestimmte Dinge von mir erwartet wurden, die ich aber nicht erbringen wollte. Mein Leben und das Glück, das es bringt aber auch die Einsamkeit ließen mich oft flüchten. Auch die Abenteuerlust meiner Jugend lief mir schließlich davon. Ich nahm jede Art von Drogen die ich in die Finger bekam um aus dieser Welt zu entkommen.

Die Kälte, mit der sich die Menschen begegnen, erschreckt mich. Überall auf der Welt verhungern Kinder, doch wir leben wie die Made im Speck. Die Urwälder, die wir roden, die Meere, die wir verseuchen, unsere Luft, die wir verschmutzen, die Tiere, die wir mästen und schlachten. Die Paläste und Türme die wir uns bauen und bis in den Himmel ziehen. Jede zweite Ehe zerbricht und wird den Kindern zur Qual. Jetzt soll die Homo-Ehe es richten, ja stimmts denn noch im Oberstübchen? Ich bin ganz bestimmt kein Spießer (und schon mal gar kein Schwulen/Lesbenhasser) und stink auch nicht vor lauter Moral, doch isst uns die Art wie wir leben total egal?! Wir ergießen uns in Perversionen und klatschen noch Beifall dazu. Hauptsache wir leben und bleiben nicht zurück, wir rennen, stolpern und fallen, auf der Suche nach unserem Glück. Es scheint so als hätten die Banken die Macht. Wir lassen uns von machthungrigen, selbstsüchtigen Menschen regieren und die von uns gewählte Regierung steckt sich dabei mit dem Euro die Taschen voll.

Nach Erdbeben überfluten große Wassermassen die Strände, Stürme verwüsten die Städte. Die Sonne frisst tiefe Risse in trockene Böden und an anderer Stelle schmelzen die Pole. Flammen rotten Wälder und fruchtbares Land aus. Weil geldgeile Wesen nicht wissen wohin mit dem Geld, muss Mensch und Tier dabei sterben, es ist ihnen völlig egal. Die Menschen fliegen auf andere Planeten, um vielleicht eines Tages dort Städte zu bauen. Langsam bekommen sie es mit der Angst zu tun, denn auf Gottes Erde herrscht das Chaos und die Uhr schlägt Großalarm. Ja unser blauer Planet wird eines Tages nicht mehr da sein. Das schlimme daran sind wir Menschen, die es wohl wissen, aber nix ändern daran. Den wir haben nur das Eine im Kopf…

We are run, we are run, we are running away     …but we can´t run away from ourself!!!

Aber den einen Gott, der alles erschaffen hat, der uns liebt, den verachten sie. Von ihm wollen sie nix wissen. Sie sagen: „Die Kirche will doch nur unser Geld, die Kirche und deren Machthaber sind doch so unglaubwürdig und verlogen, da kann doch nix Gutes für uns bei rauskommen!“ Ich sage euch: „Was für ein Irrtum!“ Jesus hat sich nicht für die Kirche ans Kreuz schlagen lassen, sondern für jeden einzelnen Menschen. Gott zu kennen heißt nicht in irgendeine Kirche zu gehen, einen Prediger, die Mutter Gottes, Rosenkränze oder ganzbestimmte Heilige anzubeten. Versuche lieber das zu tun, was Jesus getan hat.

Liebe Gott von ganzem Herzen,

mit ganzer Seele, deinem ganzen Verstand                                        

und deiner ganzen Kraft und Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Mk. 12,30

Versuch es doch mal, dieses Leben mit Gott, der nur Gutes und Barmherzigkeit für dich hat. Du kommst eines Tages wohl eh nicht an ihm vorbei und wirst ihm begegnen. Das glaube ich auf jeden Fall, dass es so sein wird. Schau doch mal ganz tief in dein Herz hinein. Eigentlich laufen wir ja gar nicht vor uns selber weg, sondern vor einem Leben mit Gott, der Freundschaft, die Jesus uns anbietet und der immer nur positiv wirkenden Kraft, die der Heilige Geist für jeden von uns bereit hält. Du musst nur eines tun, wiederstehe deinem Stolz, und habe Vertrauen auf Gottes Zusagen. Sie haben heute immer noch Kraft und Gültigkeit. Darin heißt es z.B.:

„Die Stolzen und Hochmütigen weist Gott von sich,

aber er hilft denen, die wissen, dass sie ihn brauchen!“

Sag es doch einfach wie König David es schon tat: „Herr, du durchschaust mich, du kennst mich durch und durch. Ob ich sitze oder stehe, du weißt es, aus der Ferne erkennest du, was ich denke. Ob ich gehe oder liege, du siehst mich, mein ganzes Leben ist dir vertraut. Schon bevor ich rede, weißt du, was ich sagen will. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine schützende Hand über mir. Das du mich so genau kennst – unbegreiflich ist das, zu hoch, ein unergründliches Geheimnis! Wie könnte ich mich dir entziehen, wohin könnte ich fliehen ohne das du mich siehst? Stiege ich in den Himmel hinauf – du bist da! Wollte ich mich im Totenreich verbergen, auch dort bist du! Eilte ich dorthin, wo die Sonne auf geht oder versteckte mich im äußersten Westen, wo sie untergeht, dann würdest du auch dort mich führen und nicht mehr loslassen. Wünschte ich mir: „Völlige Dunkelheit soll mich umhüllen, das Licht um mich her soll zur Nacht werden!“ Für dich ist auch das Dunkel nicht finster; Die Nacht scheint so hell wie der Tag und die Finsternis so strahlend wie das Licht.“ Psalm139,1-12

Jesus möchte so gerne bei dir sein und deinen Herzschlag spüren. Du fragst dich wie soll das denn gehen? Es ist einfacher als du es dir vielleicht vorstellst. Leg einfach dein ichbezogenes Leben auf Eis, klopp es in die Tonne, häng es an den Nagel oder mach sonst was damit, was dir gerade so einfällt. Was ich eigentlich sagen will: „ Gib dich auf, du wirst dich niemals selbst retten können. Das kann nur Jesus = Retter / Christus = der gesalbte, also der von Gott bevollmächtigte. Leg dein Leben nieder und lass ihn an deinem Leben teilhaben. Sag Jesus deinem Erlöser und Retter, dass du ihn brauchst und ab heute auf ihn vertraust.

Ich danke meinem Erlöser:

Am Tag meiner Rettung fing ich an, dir Vater, zu vertrauen. Dich will ich bis in alle Ewigkeit loben, meinen Gott. Du hast deinen Sohn Jesus, für mich geopfert. Er ist es, der mich tröstet und immer wieder aus der Finsternis, in sein Licht führt. Ja, so ist mein Gott: Er hat mich gerettet, und mir geholfen, ich vertraue ihm und habe keine Angst mehr vor´m Leben, denn der Herr gibt mir Kraft. Denke ich an ihn, dann beginne ich zu singen, denn er hat mich befreit. Seine Hilfe gleicht einer sprudelnden Quelle. Voller Freude kann ich seinen Segen daraus schöpfen. Nun endlich kann ich rufen: „Ich lobe den Herrn und rufe es in die ganze Welt hinaus, wer mein Gott ist! Ich sage es vielen Menschen, was er für mich getan hat. Ich bin begeistert von ihm, und erzähle wie groß und erhaben er ist! Ich singe zu Ehre des Herrn, denn er hat wundervolle Taten vollbracht. Das soll auf der ganzen Erde bekannt werden. Ihr Einwohner von Solingen und den umliegenden Städten und Dörfern, ja in ganz Deutschland, jubelt und singt, denn groß und mächtig ist der heilige Gott hier im Bergischen Land und überall auf der Welt – der mitten unter uns wohnt

Lieber Leser dieser Zeilen ich möchte dich ermutigen, diesem krassen Gott die Tür deines Herzens zu öffnen. Denn eins ist klar, Jesus wartet darauf, dir zu begegnen!

Ja Gott kann viel mehr tun,

als wir von ihm erbitten

oder uns auch nur vorstellen können.                                                                                                  So groß ist die Kraft die in uns (den Kindern von Gott) wirkt. Eph. 320

Liebe Leute lasst euch sagen: „ Nicht nur der Mai macht alles neu. Mit Jesus, zu leben, wird in dir echten Frieden und große Freude bewirken. Unendlich viel farbenfroher als die Natur es jedes Jahr auf´s neue vollbringt!“     Lass die Sonne und Jesus in dein Herz! Gott segnet dich ALLEZEIT;  WENN DU IHN LÄSST! Liebe Grüße und fetten Segen, euer Jupp