Vorkommnisse

Am 29.1. Sind wir auf unwegsamem Gelände zu den heißen Thermalquellen bei Fask.

Die Thermalquellen sind zwei 40 Grad heiße Becken je 2 x 2 Meter, von den Besuchern immer wieder mit Lehm umrandet und eigentlich nur ein abgesägtes rostiges Bohrrohr mit Löchern. Haben abends noch 3 Bamberger Freaks von nebenan kennen gelernt und zusammen ein Feuer gemacht. Sie haben den selben Musikgeschmack wie wir obwohl nur halb so alt.

3 Tage später, bei der Rückfahrt nach Fask, kommt in dieser Walachei ein Sandsturm auf und die Scheinwege sind so zugeweht, dass wir stecken bleiben. Zum Glück folgen die Jungs und ne Familie mit LKW- Camper und helfen uns raus. Danke Jesus und Loite.  In Sidi Ifni auf den Campingplatz und dort wirklich alles entsandet: Innenraum, Klamotten und uns selber *hehe*.

In Sidi R’Bat hab ich (Claudi), dann eine blöde Begegnung mit einer Horde wilder Hunde. Wir hatten einen Stehplatz oberhalb von der Küste ausfindig gemacht und Jupp holt das Krötenmobil während ich dort warte. Als ich an einem anderen Wohnmobil vorbei gehe, füttert ne Frau 8 Hunde mit einzelnen Frolicstücken. Da so wilde Hunde den Platz drumherum dann als ihr Revier betrachten hab ich gemerkt.:
Ein besonders giftiger Grpßer rennt wüst kläffend auf mich los und beißt mir von hinten ins Bein. Daraufhin springen alle 8 Hunde los, umzingeln mich und beißen mich in beide Oberschenkel. Der Mann von dem Womo kommt dann um die Ecke und zieht mich raus.
Als Jupp angefahren kommt merk ich, dass auch meine Hose völlig zerfetzt ist und überall Blut rinnt. Wir sind gleich nach Agadir 60 km weiter in ne Klinik gefahren und wegen den Schmerzen gießt mir Jupp nen 3fach-Doppelten Wodka Tonic ein. Danach geht es mir auch sofort besser.
Nach üblem Stadtverkehr werde ich in der Klinikambulanz von netten Pflegerinnen desinfiziert und mit Kompressen gepflastert. Am nächsten Morgen fahren wir zu einem Institut im Gebäude des Consulats in Agadir, um mich wegen Tollwut impfen zu lassen. Kurz noch in die Apotheke und dann 7 km nach Agadir zu nem Stellplatz um auszukurieren.

Am nächsten Tag kommt Teo, ein Schweizer aus der Griechenlandgruppe vom letzten Jahr vorbei.

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