Über den hohen Atlas

Nach Marrakesch sind wir am 10. Februar also weiter  über den Hohen Atlas gefahren.

Dort liegt seit Dezember der Schnee und es hat leicht geschneit, aber trotz Bewölkung  hatten wir ne wahnsinnige Aussicht in die Täler und  auf die weiteren Bergzüge.  Auf der Weiterfahrt ging  das Gebirge dann über, in ne weite Landschaft, wo Lucky Luke durchreiten und Western gedreht werden könnten – bis dann eine lange Strecke von Palmenoasen und alte Kasbahs aus Sandstein folgt. Leider sind auch hier die Flüsse, der Wadi Draa, völlig ausgetrocknet. Man sieht es an den Palmen, wie nötig hier Regen wäre.

Seit vorgestern sind wir in Zagora und machen täglich unsere Erfahrungen mit den Berbern, die einem auf jedem Schritt was andrehen wollen. Bei Dienstleistungen wie unser Auto abspritzen und kurz nach der Rückleuchte schauen wollte der Mechaniker danach wieder mal das doppelte vom ausgemachten Preis. Ist ihnen halt nie genug. Einerseits verständlich, weil Afrika im Durchschnitt arm ist und sie können sich nicht vorstellen, dass nicht alle aus Alemannia die Geißens sind.

Eigentlich lieben wir sie und gleichzeitig nerven sie uns oft übel 😜.

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