Jesus fordert uns auf; seht so wie ich sehe! Ich segne euch und verspreche euch die Befreiung. Freut euch in mir.

Ihr werdet vor dem Sturm beschützt werden. Wunden haben sich offenbart. Nur schon zu mir zu kommen und eine Zeit lang in meiner Nähe zu verweilen – das allein schon muss euch Stärke geben und Hilfe bringen. Lernt von mir. Die einzige Weise für so Viele, um in meiner armen Welt ruhig und normal zu bleiben, ist den Geist zu besitzen, der in Jesus Christus lebt – den Geist, der in mir ist. Diesen Geist könnt ihr niemals durch Denken oder Lernen erwerben, sondern nur durch euer Zusammensein mit mir, dadurch das ihr an meinem Leben teilnehmt. Denkt viel an mich – Sprecht viel über mich. Seht andere so, wie ich sie sehe. Lasst euch durch nichts Geringeres zufrieden stellen.

Jupp ist nun in Tübingen angekommen. Hier gibt es viele kleine Parks und ne schöne Altstadt. Als ich an einem ganz bunt angemaltem Haus anhielt um es zu betrachten, bemerkte ich sie sofort. Hier trifft sich die Drogenszene der Stadt. Ich stieg vom Fahrrad und stellte mich drei Meter neben die Junkies, machte mir ein Bier auf und guckte mir das bunte Haus an. Es dauerte nicht lange und einer der Jungs reichte mir seine Hand und wir begrüßten uns. Als ich in seine Augen sah wurde ich innerlich voll traurig und bekam voll den Hals auf Satan, der diese Menschen voll in seiner Gewalt hat. Die Leute dort so gefangen, zerbrochen, total stoned und ohne Kontrolle zu sehen hat mit echt tief berührt. Er wollte dann wissen nach welcher Droge ich suche. So kamen wir ins Gespräch und ich konnte ihm von Jesus meinem Retter, der mich von meiner Heroinsucht befreit hat erzählen. Vielleicht liest er ja irgendwann mal in dem Straßenlicht oder den Wilmercomix und die Nachricht, die er da nochmal findet blendet ihn wie ein Halogenscheinwerfer, und Jesus kann anfangen auch seine Wunden zu heilen und ihn von seiner Sucht befreien.