Jupp auf Besuch...

Etwa 20 Tage bin ich nun mal wieder in Solingen. Meine Tochter Roxanne in die Arme zu schließen ist einfach wunderschön!

Wie immer hatten wir uns viel zu erzählen, denn es ist so einiges passiert seit unserem letzten Treffen Anfang Juli. Doch ich hab auch einige Dinge ohne Roxy unternommen. Ich war bei Werner Kempkes und seiner Frau an einem Freitag eingeladen. Die Beiden starten mit ein paar Freunden einen evangelistischen Dienst, den sie an diesem Abend vorstellten. Ihre neue Art mit Menschen in Kontakt zu kommen und mit Jesus bekannt zu machen, ihnen Jesusmäßig zu begegnen und zu dienen haben sie in England kennen gelernt.  – Light & Live – so wird es genannt hat mich voll neugierig gemacht und ich bin gespannt mehr davon zu hören.

Beauty from Ashes, war eine Konzertlesung von Arne Kopfermann und Martin Dreyer die im Remscheider Kultshock, bei den Jesusfreaks zu erleben war. Die Beiden berichteten von ihren Schlägen und Nöten des Lebens, und wie sie im Weiterleben damit fertig werden. Der Abend war ganz schön heftig!

Auch ein Hammer war die Begegnung mit Samuel Koch auf der Church Night in der Solinger Lutherkirche. Samuel, der vom Kopf abwärts gelähmt ist las dort in der Kirche Texte aus seinen zwei Büchern vor. Samuel ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Gottes Liebe Menschen ermutigt in schwierigen Lebenssituationen durchzuhalten, nicht verbittert zu sein und zu verzweifeln. Dass er seinen Humor nicht verloren hat, zeigt der Titel seiner Musiklesung – „Rolle vorwärts“ – Samuel & Wilmer, die Gelbe Kröte mit den blauen Tretern, sind nun auch befreundet 🙂

Eine dritte Lesung, die ich besuchte war von dem britischem christlichen Schriftsteller Adrian Plass. Es war ein sehr kurzweiliger Abend an dem ich einige bekannte Freaks mal wieder traf.

Ja leider, alles hat ein Ende – nur das ewige Leben bei Gott ist bekanntlich für alle Zeit zu haben!

– so zieht es den Jupp auch wieder mal weiter! Ein paar Bilder müssen noch verstaut werden und das Wohnmobil bekommt noch neue sogenannte Ganzjahresreifen. Dann heißt es auch schon Abschied nehmen, vom Bergischen Land und vor allem von Roxy, meiner herrlichen Tochter. Mit einem weinenden, aber auch mit einem lachenden Auge zieht die eine Hälfte der Krötenwanderung weiter. Sein lachendes Auge,  der jubelnde Jupp kann es kaum noch erwarten sie nach fünf endlosen Wochen wieder zu treffen, in seine Arme zu schließen und ein Fest der Freude zu feiern. Prinzessin Claudi, Wilmer und Jupp sind fast schon – on the road – zu dir!