Im Schatten meines geliebten Retters
Erinnert euch daran, dass – wenn manchmal ein Schatten über eurem Leben zu liegen scheint – dies nicht ein Entzug meiner Anwesenheit gleichkommt. Es ist mein Schatten, da ich zwischen euch und euren Widersachern stehe. Selbst mit euren nächsten Verwandten und liebsten Freunden habt ihr Zeiten, in denen alles ganz ruhig und still ist. Und doch zweifelt ihr nicht an ihrer Liebe, wenn ihr ihr frohes Lachen nicht hört, und die freudige Erregung über ihre Nähe euch nicht durchzieht.
Diese stillen, dunklen Tage sind die Zeiten für die treue Pflichterfüllung. Arbeitet nur in der ruhigen Sicherheit, das ich euch nahe bin. Dann wird kein Hindernis meine Pläne mit euch durchkreuzen können und ihr werdet erfahren, was Freude heißt.
Ja, ihr sollt meine Freude haben. Aber <<Leben>> ist für euch Beide gerade jetzt zu vergleichen mit einem mühseligen Marsche. Die Freude wird kommen, jedoch – für den Augenblick – denkt an nichts anderes als ausschließlich an euren Weg. Die wiedererlangte Freude ist dann eines Tages die Belohnung…
Zwischen meinem Versprechen des Schenkens dieser Freude an meine Schüler und die Verwirklichung dieser Freude treten alle Gefühle auf, wie des völligen Versagens, der Enttäuschung, Verleugnung, Fahnenflucht, Hoffnungslosigkeit, denen dann erneut Vertrauen, Ausharren und Mut angesichts der Gefahren folgt.
Freude ist die Belohnung dafür, das ihr auch an euren unerfreulichen, dunklen Tagen geduldig nach mir hinblickt; dass ihr vertraut, trotzdem ihr nichts seht. Freude ist gewissermaßen eures Herzens Antwort auf mein Lächeln, womit ich eure Glaubenstreue anerkenne…
Lasst von dem Gedanken ab, als sei euer Leben gänzlich verfehlt, wenn ihr dies nicht fühlt… Erinnert euch: wenn ihr jetzt vielleicht noch nicht von Frohsinn erfüllt seid, so seid ihr doch tapfer; und Mut und selbstlose Gedanken für Andere sind gerade so sichere Beweise wahrer Jüngerschaft wie die Freude selbst.
Ich segne euch << Auf das meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde.>> Johannes 15, 11
Jauchzt und jubelt darüber, dass ihr zu mir gehört. Der Vorrechte der Teilhaber an meinem Reiche sind viele. Als ich von meinem Vater sagte: <<Er lässt seine Sonne aufgehen über die Bösen und die Guten und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte>>, da sprach ich von zeitlichen und materiellen Segnungen.
Ich wollte damit nicht ausdrücken, dass Gläubige und Ungläubige auf die selbe Art und Weise behandelt werden könnten. Das ist nicht möglich. Ich kann wohl Regen und Sonnenschein, Geld und irdischen Segen Beiden gleichermaßen zukommen lassen; für die Segnungen meines Reiches wäre dies jedoch ganz unmöglich.
Für das Erteilen dieser Segnungen gibt es gewisse Bedingungen. Meine Anhänger verstehen dies nicht immer. Sie müssten sich aber davon bewusst werden, wenn sie sich an mein anschließendes Gebot erinnern: <<Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist.>>
Es wäre ganz unmöglich für euch, allen Menschen gleichermaßen eure Liebe und euer Verständnis zu schenken, und mit ihnen in einen freundlichen Gedankenaustausch zu treten. Irdischen Segen könnt jedoch auch ihr geben, wie es mein Vater tut, nur muss alles in der wahren Liebe und im Geiste des echten Verzeihens und Vergebens geschehen.
Seht doch die Wunder!
Denkt euch euren Gedanken- Weg mitten hinein ins Herz meines Reiches. Seht dort die Überfülle der Freuden und Wonnen in meinem Vorratshaus und legt eifrig Beschlag auf sie.
Seht Wunder, verlangt Wunder, erlebt selbst Wunder. Erinnert euch daran, dass diese schöne Erde, auf der ihr euch befindet, einst nicht mehr als ein Gedanke im Geiste Gottes war. Stellt euch vor, wie aus euren Gedanken ein kleines Stückchen davon sich entwickelt und ein Garten für den Herrn werden könnte, ein Heim für euren Meister wie eines in Bethanien stand, ein Ort, an dem ich das Recht habe, meine Freunde mitzubringen, die meiner bedürfen, die mit mir reden und ruhen möchten. seht doch – das Wunder, die liebe Gottes!
Vollkommene Liebe
Lasst nie in euch Furcht aufkommen vor Menschen oder Dingen. Keine Furcht, dass ich euch im Stiche lassen könnte; keine Furcht, dass euer Vertrauen euch zu täuschen vermöchte; keine Furcht vor Armut oder Einsamkeit; keine Furcht, den Weg nicht zu finden; keine Furcht, von ihnen missverstanden zu werden.
Aber, meine Kinder, dieses völlige Austreiben der Furcht ist das Ergebnis einer vollkommenen Lieb, einer vollkommenen Liebe zu mir und zu meinem Vater. Sprecht mit mir über Alles; hört mir jederzeit zu; fühlt, wie ich euch zärtlich nahe bin, und setzt unmittelbar einen Gedanken an mich an Stelle der Furcht.
Die Mächte des Bösen bewachen euch wie eine belagernde Macht eine befestigte Stadt überwacht – und stets trachtet, eine schwache Stelle in ihrer Verteidigung zu finden, wo sie anfallen und eindringen könnte. So schleicht das Böse um euch herum und versucht, euch bei irgend einer Furcht zu überraschen.
Diese Furcht braucht gar nicht groß gewesen zu sein, aber doch hat sie dem Bösen eine schwache stelle für den Anfall und das Eindringen in eure Festung gewährt, wonach dann sofort tiefe Niedergeschlagenheit, Zweifel an mir, und so viele andere Sünden eine offene Tür bei euch finden.
Betet, meine Kinder, um die völlige Liebe zu mir die wahrlich alle Furcht austreibt. Bekämpft Furcht wie ihr die Pest bekämpfen würdet. Bekämpft sie IN MEINEM NAMEN… Furcht, selbst die allergeringste, kann die Bande der Liebe, die euch an mich binden, zerstören.
Wie unscheinbar auch der geringste Einfluss jeden einzelnen Schlages sei, mit der Zeit werden die Bande dünner und schwächer, bis sie dann bei irgendeiner Erschütterung, einer Enttäuschung plötzlich zerreißen. Ohne die kleinen Befürchtungen und Ängste hätten die Bande der Liebe stand gehalten.
Bekämpft FURCHT mit allen Mitteln! Niedergeschlagenheit ist auch ein Zustand der Furcht. Bekämpft auch sie, wehrt euch, fechtet gegen sie. Bedrücktheit ist der Ein-Druck, die Erinnerung, welche die Furcht hinterlassen hat. Bestreitet und überwindet sie, und: für eure Liebe zu mir, um meiner innigen, nie versagenden Liebe zu euch willen: kämpft liebt und siegt!
Der Apostel Paulus gibt dazu diesen Tipp: Ihr müsst stark werden durch Jesus, seine Kraft kann euch stark machen. Legt euch das ganze Waffenarsenal zu, das euch Gott zur Verfügung stellt. Damit könnt ihr euch gegen die linken Attacken von Satan wehren. Wir kämpfen ja nicht gegen Menschen, die ihre Muskeln und Fähigkeiten gegen uns einsetzen, sondern gegenübernatürliche Mächte, gegen böse Geister, linke Bazillen aus einer parallelen Dimension, gegen die dunkle Seite der Macht, die diese Welt beherrscht. Darum legt euch das gesamte Waffenarsenal zu, das Gott für euch bereitgestellt hat. Damit werdet ihr die linken Attacken der bösen Seite abwehren können, wenn es mal zum Kampf kommt. Als Waffengurt könnt ihr die Wahrheit Gottes anziehen und um den Oberkörper eine schusssichere Weste, indem ihr euch immer bewusst macht, das Jesus euch für Gottokay gemacht hat. An die Füße sollen die Boots, die dafür stehen, jedem und überall die gute Nachricht erzählen zu wollen, dass Gott mit den Menschen Frieden geschlossen hat. Setzt euer Vertrauen in Gott wie ein Schutzschild ein, der die Laserschüsse vom Feind Satan abfängt. Euer Kopf kann durch einen guten Helm geschützt werden, dadurch das ihr wisst, ihr seid von ihm gerettet worden und darum sicher. Und als Laserschwert könnt ihr die Worte Gottes benutzen. Sei Geist stellt euch dieses Schwert zur Verfügung. Hört nie auf zu beten, egal wo ihr auch gerade seid. Betet ständig durch seine Kraft, pennt dabei nicht und bleibt wachsam. Und betet auch für die andern Christen in dieser Welt. Epheser 6, 10-18 Volxbibel