Brot für die Welt

 

Viele Menschen in unserem Land leben nach dem Motto: mein Haus, mein Auto, meine coolen Klamotten. Sie fragen sich: Wer passt aus meinem Umfeld zu meinem Image und wählen ihren Freundeskreis nach der Kosten – Nutzenmethode aus. Sie verabreden sich bei Burger King, MC Donalds, KFC, Döner oder Pizza. Oder man diniert im Nobelrestaurant. Statussymbole sind superwichtig!

Partnersuche ist auch so ein Ding. Da  vertraut sich der Mensch immer öfter einer online Partnervermittlung an, das ist ja so einfach und bequem. Da wird nicht mehr lang gesucht! Die Leute von heute glauben, mit einem Klick finde ich meinen Traumprinzen, meine Prinzessin. Ich brauch dazu nur ein Date! Doch die allerwenigsten, auf diese Weise arrangierten Treffen sind von Dauer. Man sagt sich dann schnell: Shit happends! Wir probieren es immer wieder und wieder und bleiben auf der Suche nach einem Partner der uns eine Zeit lang glücklich macht. Viele gebrauchen ihre Suche nach dieser Art von Glück fast wie eine Droge. Wenn die positiven Feelings nachlassen und der Entzug kommt, gehen sie wieder auf die Jagd nach dem nächsten online gebuchten Treffen. Einer neuen erhofften Liebe zu begegnen. Wenn dann aus dieser Begegnung wieder mal die Luft raus ist machen wir uns wieder aufs neue auf. Wir sind ständig auf der Suche nach einem Wohlfühltrip!  Und wieder auf der Suche nach dem nächten Kick, dem nächsten Ding, mit dem ich versuche mich selber glücklich zu machen.

 

Aber solch ein Leben macht uns auf Dauer eben nicht glücklich! Im Gegenteil, es mach abhängig und unfrei. Wenn wir mal ehrlich sind müssen wir doch zugeben; Wir laufen rum wie die Zombies. Fremdbestimmt von Werbung, Internet und TV irren wir umher auf der Suche nach Dingen, die uns für ne kurze Zeit, glücklich machen und unser Leben sehnt sich danach etwas zu finden, das uns hilft – satt zu werden! Frag dich mal, sei ruhig mal ehrlich zu dir! Wie lange bist du schon auf der Suche nach einem echten Sattmacher? Hast du es schon gefunden, das Ding das dich vollkommen satt macht – das dir wahres Leben bereit hält? Bei dem du wahres anhaltendes Glück empfindest?  Aus all unserem Treiben entspringt kein echtes wahres Leben. Letzten Endes werden wir kapitulieren und erkennen –  alles was wir tun, kann uns auf Dauer nicht glücklich machen, wenn wir überhaupt mal ein kleines Glück erleben, dann ist es oft nur für mehr oder weniger kurze Zeit.

 

Es gibt da solche weltlichen Weisheitssprüche, aus der Werbung – wie z.B. – Geiz ist geil! oder – Hauptsache ihr habt Spaß! neulich las ich auf einem T-Shirt – WITTSTOCK – GEILE PARTY – wer sich erinnert / war nicht dabei! Wenn ich mir diese Sprüche genauer angucke, merke ich schnell – Das ist voll der Schwachsinn! Da will mich einer aufs Glatteis führen – Spätestens, wenn ich dann in der Schuldenfalle sitzt wird mir klar – die wollten nur mein Geld, das war alles was sie immer schon wollten, nur mein Geld! Sie haben mich mit wohl klingenden Worten aufs Kreuz gelegt, sie haben mich verarscht! Ja das ist echt so, diese Welt ist krank und kaputt! Wenn ich nicht aufpasse – verarscht mich diese Welt! Diese Welt und der Typ, der sie beherrscht verspricht mir ein tolles Leben. Überall ruft man mir zu: Komm hier hin und du wirst deine beste Reise ever machen! Sowas hast du noch nicht erlebt! Oder geh dort hin, denn da gibt es so gut wie alles und das auch noch fast geschenkt! Vergleichsportale gibt es auch ohne Ende! Du tippst ein paar Wünsche ein und schwupp ist dein Lieblingsauto, das Auto das du schon immer haben wolltest deins. Ey, alles Lüge, alles Betrug – sie geben vor – nur bei uns findest du dein Glück fürs Leben, aber auch hier ist es wieder genau so:

 

Sie wollen alle nur unser aller Geld!! Da ist nichts, auf dieser kaputten Welt – gar nix – überhaupt nix, was uns vollkommen glücklich macht! Das müssen wir lernen und begreifen und uns endlich einmal eingestehen, sonst werden wir es letzten Endes wohl nie finden, dass perfekte Leben! Egal wie lange wir auf der Suche bleiben!

Ich glaube, wir werden so lange auf der Suche bleiben, bis wir es eines Tages schnallen! Das Leben ohne Gott macht nicht satt! Gott macht dazu in seinem Buch (der Bibel) eine klare Ansage. Durch den Propheten Jesaja haut er es raus. In der Bibelübertragung aus der ich jetzt schreibe steht die Überschrift:

 

Gott macht allen ein Angebot     (Brot das satt macht)

Jesaja legt los! Gott sagt zu euch: „An alle, die richtig Durst haben: Kommt her, hier gibt es fett zu trinken! An alle, die Pleite sind: Kommt her und holt euch was zu essen, für lau! Es ist alles kostenlos: Von Bier und Cola bis hin zu Milch! Langt zu! Warum drückt ihr Kohle für so eine Art von Essen ab, das gar keine richtige Nahrung ist? Warum gebt ihr euer Geld für Dinge aus, die nicht richtig satt machen? Hört auf mich! Esst hier von diesen leckeren Sachen, dann wird es euch immer gut gehen. Jesaja 55, 1-2

Gott spricht hier von Bier, Cola, Milch, von Essen, das ja gar nicht richtig satt macht. Das is ja auch nix neues: Hey, jedes Kind weiß, dass die schwarze Brause, dass Müllermilch, dass Krombacher Pils oder die leckeren Sachen vom Pizzaheini nicht für immer satt machen. Denn nach ein paar Stunden oder dem nächsten Tag hast du spätestens wieder Hunger und Durst. Was sind das denn nur für Sachen, die Gott für uns hat?  Er lässt uns durch Jesaja folgendes wissen: „Jetzt hört mir doch mal zu! Macht, was ich euch sage, und ihr werdet gut draufkommen, ihr werdet leben! Ich biete euch einen Vertrag, der für immer gelten soll.“ Verbringt Zeit mit Gott, solange er noch da ist! Redet mit ihm, solange er noch in der Nähe ist. Wenn jemand ohne Gott gelebt hat, dann soll er damit aufhören. Wenn jemand link drauf war, dann ist jetzt die Chance, sein Leben zu ändern. Komm wieder zu Gott! Wenn du das tust, wird er liebevoll mit dir umgehen. Komm wieder zu Gott, weil er selbst den größten Mist immer wieder vergeben wird. Gott sagt auch: „Meine Gedanken, Ideen und Vorstellungen sind in einer anderen Dimension als eure Vorstellungen. Die Sachen, die ich tun kann, laufen auf einer anderen Ebene ab, als die Sachen, die ihr tut. Genauso, wie das Weltall viel größer als die Erde ist, genauso sind auch die Dimensionen, in denen ich denke, viel größer als bei euch. Meine Gedanken sprengen eure Vorstellungen. Jesaja 55, 6-10

Eine Sache soll euch aber ganz klar sein. Für Gott ist ein Tag so lang wie für uns tausend Tage, und tausend Tage können bei ihm wie ein Tag sein. Wenn Gott etwas verspricht, dann tut er das auch, da könnt ihr euch drauf verlassen. Auch wenn es manchmal so aussieht, als würde er alles verzögern. Gott hat Geduld, und er will auf jeden Fall verhindern, dass irgendeiner von euch es nicht packt und verloren geht. Er möchte, dass jeder mit ihm ein neues Leben anfängt. 2. Petrus 3, 8-9

Gott hat die Ewigkeit, also jeden Menschen, der jemals auf dieser Erde geboren wird, im Blick! Alles was lebt, das liebt er! Ja Gott sehnt sich danach mit uns zusammen zu sein um uns sein Reich zu offenbaren. Gottes Gedanken und seine Worte sind voll geil!  Aber, als ich diese, seine Worte vor 16 Jahren das erste Mal hörte und dann auch Bock drauf hatte sie zu lesen, habe ich noch nicht viel davon verstanden.  Diese Worte sprengten echt meine Vorstellungen und oft verstand ich nur Bahnhof.

Auch das Ding mit dem ganz besonderen Typen, dem Mitarbeiter von Gott, der dann eines Tages auf der Bildfläche erscheint, sprengt voll meine Vorstellungskraft. Sein Name ist Jesus, und dieser Jesus sagt von sich: Eine Sache ist ganz sicher: Wer sein Vertrauen auf mich setzt und mir glaubt, der hat jetzt schon das Leben, das nie aufhören wird, in der Tasche. Ich bin dieses Brot, das euch dieses Leben schenken kann. Joh. 6, 47-48

Ca. 700 Jahre nach dem Gott durch Jesaja seinen Willen (Ratschlag) für uns Menschen verkündet hat, zündet er die nächste Stufe und beamt sich sozusagen selber auf die Erde. Direkt in einen Menschen hinein, den seine Eltern Jesus nennen. (Die Story dazu kannst du im Matthäusevangelium Kapitel 1-2 nachlesen).

Brot das den Hunger nach Leben stillt.

Jesus hatte sich mal wieder aus dem Staub gemacht, weil er Ruhe brauchte. Viel zu viele Menschen waren hinter ihm her und verlangten seine Wunder zu sehen. Es dauerte nicht lange und sie fanden Jesus in Kapernaum. Einer meinte zu ihm: „Großer Lehrer, wann sind sie hier her gekommen?“ „Ich weiß genau warum ihr hier seid!“ antwortete Jesus. „Ihr habt mich gesucht, weil ich euch gestern was zu essen organisiert hab und ihr satt geworden seid, stimmt‘ s? (Brot und Fischvermehrung) Joh. 6, 1-15  Ihr seid nicht hier, weil es euch um mich geht! Macht euch bloß nicht so den Kopf darüber, ob ihr genug zu essen kriegt! Denkt lieber darüber nach, wie ihr es hinkriegt, ein Leben zu bekommen, was nie aufhört. Das kann der Menschensohn euch schenken, wenn ihr wollt! Gott hat ihm die Vollmacht dazu erteilt.“ „Was sollen wir denn machen, damit Gott mit uns zufrieden ist?“, fragten sie ihn. „Es gibt nur eine Sache, die Gott von euch erwartet: Ihr sollt euer Vertrauen auf den setzen, den er zu euch geschickt hat!“ „Okay, wenn Sie wollen, dass wir Ihnen vertrauen und an Sie glauben, dann machen Sie mal als Beweis irgend ein Wunder, ja?! Also was zeigen Sie uns jetzt? Immerhin haben unsere Vorfahren, als Sie durch die Wüste gezogen sind, diesen Brotersatz, das Manna als Beweis von Gott bekommen. Steht ja auch im alten Buch drin: ,Er gab ihnen Brot aus dem Himmel zu essen´“ Jesus‘ Antwort war so: „Ich schwör, Mose hatte mit dem Brot nichts zu tun, Leute. Das Brot kam von meinem Papa, er kann euch sogar echtes Himmelsbrot geben! Und dieses Brot bin ich persönlich. Ich will der ganzen Welt echtes, richtiges Leben schenken. „Chef, geben sie uns auch was von diesem Brot, am besten täglich!“, meinten die Leute zu ihm. „Ich selbst bin das lebendige Brot. Wer zu mir kommt, wird nie wieder Hunger haben. Wer mir vertraut, wird keinen Durst mehr bekommen, für immer! Aber ihr wollt mir nicht glauben, obwohl ihr mich sogar live gesehen habt. Alle Leute, die mir der Vater schickt, werden zu mir kommen, ich werde keinen draußen stehen lassen. ich bin aus Gottes Welt zu euch gekommen, damit ich die Sachen durchziehe, die Gott von mir will. Es geht mir nicht um mich. Und Gott will von mir, dass ich keinen von den Leuten, die er mir gegeben hat, aufgebe, nicht einen einzigen. Am letzten Tag dieser Welt sollen sie alle zum ewigen Leben durchstarten. Denn mein Vater will, dass alle, die blicken, dass ich sein Sohn bin, und mir ver-trauen, für immer leben können. Die werde ich aus dem Tode rausholen, wenn es mit dieser Welt zu Ende ist.“

Ein paar von den Juden passte das gar nicht, dass Jesus behauptete, er wäre ein lebendiges Brot, das direkt aus dem Himmel gekommen wäre. „Was will der denn? Ist das nicht dieser Jesus, der Sohn vom Josef? Wir kennen doch sogar seine Eltern ganz gut! Wie kommt der zu der Behauptung, er wäre aus dem Himmel gekommen?!“ „Warum passt euch das nicht?, meinte Jesus. Keiner kann mit mir was anfangen, wenn ihm der Vater nicht gezeigt hat, wo es längsgeht… Eine Sache ist ganz sicher: Wer sein Vertrauen auf mich setzt und mir glaubt, der hat jetzt schon das ewige Leben, was nie aufhören wird, in der Tasche. Ich bin das Brot, das euch dieses Leben geben kann. Eure Vorfahren haben dieses Manna in der Wüste gegessen, aber irgendwann sind sie doch alle gestorben. Dieses Brot, das ihr hier vor euch seht, kommt direkt aus dem Himmel. Alle, die davon essen, werden nie mehr sterben! Ich bin das Brot, das Leben gibt, und das kommt aus dem Himmel. Alle die von diesem Brot essen, werden ewig leben. Dieses Brot ist mein Körper, der wird für euch wie ein Schuldschein eingelöst. Das tue ich damit die Welt leben kann.“

Diese Ansprache löste voll die Diskussion bei den Juden aus. „Will der etwa, dass wir Kannibalismus betreiben und sein Fleisch essen, oder was? Darum sagte Jesus nochmal: „Eine Sache ist ganz sicher: Wenn ihr nicht von dem Fleisch vom Menschensohn essen und auch sein Blut nicht trinken wollt, könnt ihr das ewige Leben echt vergessen! Die Leute aber, die mein Fleisch essen und mein Blut trinken, werden ewig Leben, und am letzten Tag von dieser Erde werde ich sie alle aus ihrem Tod rausholen. Mein Körper ist die einzige echte Nahrung, die man braucht und mein Blut das wichtigste Getränk. Alle, die mein Fleisch essen und mein Blut trinken, sind mit mir ganz eng verbunden. Ich kann nur existieren, weil die Kraft vom lebendigen Gott in mir ist. Ich bin in seinem Auftrag unterwegs. Genauso werden alle, die mit mir verbunden sind, aus meiner Kraft leben. So ist das mit dem lebendigen Brot, das aus dem Himmel kommt. Wer davon isst, wird nicht mehr sterben, er wird ewig leben. Anders als eure Vorfahren, die von dem Manna gegessen haben“ Diese Rede hielt Jesus in einer Synagoge in Kapernaum, wo sich die Juden zum Gebet versammelten. Johannesevangelium 6, 22-59

Viele von seinen Freunden kamen darauf nicht klar. Sie sagten: „Harte Worte, steile Thesen, wer hat da noch Bock drauf?“ Jesus bekam das natürlich mit, darum sagte er zu ihnen: „Schiebt ihr nur deswegen schon voll den Hals? Was geht dann erst bei euch ab, wenn ihr seht wie der Menschensohn dahin zurück geht, wo er hergekommen ist? Nur der Geist von Gott macht Dinge lebendig! Das kriegt ihr selber nie hin! Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, bestehen aus diesem Geist. Darum sind sie in der Lage, Menschen lebendig zu machen. Ein paar von euch glauben mir aber immer noch nicht. Jesus wusste nämlich von Anfang an, wer ihm nicht vertraute, und er wusste auch, wer ihn später verraten würde. Er sagte darum noch: „Das war der Grund, warum ich die Ansage gemacht habe: Keiner schafft es mich zu finden, wenn Gott der Vater ihm nicht den Weg zeigt und ihn zu mir bringt!“ Nach dieser Rede verabschiedeten sich viele von seinen Freunden und gingen nicht länger mit ihm. Joh. 6, 60-66

Die Menschen leben so vor sich hin und scheren sich einen feuchten Kehricht um Gott. Wir haben alle keinen Schnall von der übernatürlichen, unsichtbaren Welt in der Gottes Herrlichkeit existiert. Jesus hat seinen Leuten das knallhart vor Augen geführt, als er von sich dem Brot des Lebens, das vom Himmel gekommen ist gesprochen hat. In Gottes Reich können wir nur leben, wenn der Vater uns zeigt wer Jesus ist,  und was er für uns getan hat. Jesus hat durch seinen Tod am Kreuz den Schuldschein, der uns vor Gott anklagt, getilgt. Sein Blut musste fließen damit uns unsere Schuld vor Gott vergeben ist! Sein Körper steht für das Brot und musste sterben. Dann spricht Jesus auch noch davon, dass er zum Vater zurück geht. Nach seinem Tod macht Gott ihn wieder lebendig, durch seinen Geist. Genau deshalb und nur so können wir wieder zu Gott, zu unseren Vater im Himmel finden. Im Geist von Gott ist das alles zu finden. Wie schön ist das für mich, meinen Verstand einfach sein zu lassen und nur auf den Vater, den Sohn und den heiligen Geist zu vertrauen. Beim letzten gemeinsamen Abendessen, das Jesus mit seinen Freunden feierte, nahm er ein Stück Brot. Dann betete er da drüber und zerteilte es in ein paar Stücke, die er an seine Freunde weiter gab. „Hier, das ist jetzt so wie mein Körper“, meinte er dabei. Danach nahm er noch ein Glass mit Wein drin. Er betete da drüber und reichte das Teil dann auch an seine Freunde weiter. Einer nach dem anderen trank dann daraus. Und Jesus sagte dazu dann: „Das ist jetzt wie mein Blut. Damit besiegeln wir einen neuen Vertrag zwischen den Menschen und Gott. Dieses Blut muss fließen, damit der ganze Mist vergeben wird, den alle Menschen machen.“ Mar, 14, 22-24

In der Nacht vom 24. zum 25. 12 wurde die Geburt des Mannes auch 2016 wieder gefeiert. Dem Menschensohn der als Brot und Wein für dich vom Himmel kam. Darum feier auch du ein würdiges und fröhliches Weihnachtsfest. Lass es dir schmecken, das Brot, das vom Himmel kam! Fetten Segen von eurem Jupp!!!